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Menzel, Anne.

Was vom Krieg �ubrig bleibt : Unfriedliche Beziehungen in Sierra Leone. - 1st ed. - 1 online resource (405 pages) - Kultur und soziale Praxis . - Kultur und soziale Praxis .

Cover -- Inhalt -- Vorwort und Danksagung -- Abbildungsverzeichnis -- Abk�urzungsverzeichnis -- 1. Einleitung -- 1.1 Die fragw�urdige Treffsicherheit vermeintlich offensichtlicher Vorstellungen -- 1.2 Ausblick: eine Alternative unter schwierigen Erkenntnisbedingungen -- 2. Ein konfrontativer Forschungsansatz -- 2.1 Sierra Leone und die Exkombattanten/Zivilbev�olkerung-Trennlinie: ein typischer Fall -- 2.1.1 Die intuitive Plausibilit�at eindeutig aufteilender Trennlinien -- 2.1.2 Die zentrale Annahme radikal unterschiedlicher Erfahrungen -- 2.1.3 Die geschlechtsspezifische Opfer-Intuition -- 2.2 Die Feldforschungsfallauswahl: Sierra Leone, Bo Distrikt, Bo Town -- 2.3 Die Feldforschung -- 2.3.1 Teilnahme und Teilnahmebedingungen -- 2.3.2 Interview- und Gespr�achspartnerinnen und -partner -- 2.3.3 Formale Interviews und informelle Gespr�ache -- 2.3.4 Sprachliche und formale Darstellung des gesammelten Materials -- 2.4 Die Struktur des Forschungsprozesses: drei Arbeitsschritte -- 2.5 Inhaltlicher Aufbau der Arbeit -- 3. Das Konzept unfriedlicher Beziehungen -- 3.1 Ankn�upfungspunkte beim m�ullerschen Unfrieden -- 3.2 Unfrieden aus der Mikroperspektive -- 3.3 Form und Inhalt unfriedlicher Beziehungen -- 3.4 Unfriedliche Beziehungen und kriegerische Gewalt -- 3.5 Unfriedliche Beziehungen und (il-)legitime Gewalt -- 4. Die provisorische Prozessvorstellung -- 4.1 Ankn�upfungspunkte in der Sozialtheorie Pierre Bourdieus -- 4.1.1 Habitus und Feld -- 4.1.2 Drei handlungstheoretische Konsequenzen des Habitus -- 4.2 Unfriedliche Beziehungen zwischen Exkombattanten und der Zivilbev�olkerung -- 5. Leben und �Uberleben im rebel war -- 5.1 Kriegerische Gewalt von 1991 bis 2002: zentrale Ereignisse und Entwicklungen -- 5.1.1 Die unerwartete Invasion -- 5.1.2 Das Ende des APC-Regimes und die neue SLA -- 5.1.3 Kontrollverluste, neue Allianzen und das sobel-Ph�anomen. 5.1.4 Reichtum an Menschen und die Autonomie der Kommandoeinheiten -- 5.1.5 Die Formierung der Kamajors -- 5.1.6 Die ›Sprache‹ der Geheimgesellschaften -- 5.1.7 Wahlen unter Bedingungen kriegerischer Gewalt -- 5.1.8 Der AFRC-Putsch und die Operation No Living Thing -- 5.1.9 Der verlorene Fokus: Kamajor/CDF-Gewalt gegen die Zivilbev�olkerung -- 5.2 Indiskriminierende Gewalt und Identifizierungsprobleme -- 5.2.1 Verwirrung, Verkleidung, Spionage und Infiltration -- 5.2.2 Die Gefahr t�odlicher Missverst�andnisse -- 5.3 Busch-Kreaturen, rebel-Gewalt und rivalisierende Interpretationen -- 5.3.1 Die rationale Revolution -- 5.3.2 Die Lumpen-Revolution -- 5.3.3 Wut, Drogen, Zwang und Schamgef�uhle -- 6. Die Wachsamen, die ›Gef�ahrlichen‹ und die �Asthetik der Gef�ahrlichkeit -- 6.1 Gewalterwartungen und allt�agliche Wachsamkeit -- 6.1.1 ›Gef�ahrliche junge M�anner‹ und ehemalige K�ampfer -- 6.1.2 ›Gef�ahrliche‹ Land-Stadt-Migration -- 6.1.3 (S1(BThey are our brothers(S0(B: die Nichtdiskriminierungsstrategie -- 6.1.4 Wahlkampfzeiten und political violence -- 6.1.5 Political violence im M�arz 2009 -- 6.1.6 In Kwelu: (S1(BWe don't see it we just hear about it.(S0(B -- 6.1.7 Diebe, armed robbers, Schutzma�nahmen und Wachsamkeit -- 6.1.8 Kamajors und ›gef�ahrliche junge M�anner‹ -- 6.2 Die ›Gef�ahrlichen‹ -- 6.2.1 Bike riders -- 6.2.2 Car wash boys -- 6.2.3 Die Stra�enkinder vom Jah Kingdom -- 6.2.4 Arbeitslose junge M�anner -- 6.2.5 Ausblick: die 2012er Wahlen -- 6.3 Die empirische Definition -- 6.3.1 Unfriedliche Beziehungen zwischen Wachsamen und ›gef�ahrlichen jungen M�annern‹ -- 6.3.2 Politiker -- 6.3.3 ›Ungef�ahrliche‹ M�adchen und Frauen -- 6.3.4 Anonymit�at und Vertrautheit: unfriedensrelevante Unterschiede zwischen Bo Town und Kwelu -- 6.3.5 Unfriedliche Beziehungen in Bo Town - und dar�uber hinaus -- 7. Altes, Neues und �Ubriggebliebenes -- 7.1 Unfriedliche Beziehungen im Vergleich. 7.1.1 Ehemalige K�ampfer versus ›gef�ahrliche junge M�anner‹ -- 7.1.2 Die Abwesenheit eindeutiger Trennlinien -- 7.1.3 Praxis-Handeln versus soziale Navigation -- 7.1.4 Abwesende K�ampferinnen und weibliche Navigation -- 7.1.5 Intuitive Gewalterwartungen und der Mangel an Anl�assen zur Reflektion -- 7.2 Plausibilit�atsprobe Teil eins: Hinweise aus der Vorkriegszeit? -- 7.2.1 Die Formierung der Auftraggeber -- 7.2.2 Die Professionalisierung und Institutionalisierung von political violence -- 7.2.3 Political violence und Widerstand -- 7.2.4 Ein gemischtes Ergebnis: gewaltbereite soziale Navigation und die Lumpen-Avantgarde -- 7.3 Plausibilit�atsprobe Teil zwei: Hinweise aus der Nachkriegszeit? -- 7.3.1 Nicht-intendierte Wirkungen von Peacebuilding -- 7.3.2 Der Wahrheitsansatz -- 7.3.3 Das unverbreitete Bild der verlorenen Generation -- 7.3.4 (S1(BForgive and Forget(S0(B -- 7.3.5 Ein eindeutiges Ergebnis -- 7.4 Die empirisch modifizierte Prozessvorstellung -- 7.4.1 Was vom Krieg �ubrig bleibt -- 7.4.2 Altes und Neues -- 8. Fazit -- 8.1 Eine Alternative zur Exkombattanten/Zivilbev�olkerung-Trennlinie -- 8.2 Konfrontativer und explorativer Bedarf -- Literatur -- Anhang -- Auflistung der gef�uhrten Interviews und der im Text zitierten informellen Gespr�ache.

9783839427798


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