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Vo�, Heinz-J�urgen.

Making Sex Revisited : Dekonstruktion des Geschlechts Aus Biologisch-Medizinischer Perspektive. - 3rd ed. - 1 online resource (466 pages) - K�orperKulturen Series . - K�orperKulturen Series .

Intro -- Inhalt -- Dank -- Einleitung -- 1. Situierung der Arbeit im Forschungskontext der Geschlechterforschung -- Das „Ein-Geschlechter-Modell" -- Das „Zwei-Geschlechter-Modell" -- 2. Aufbau und inhaltliche Schwerpunkte der Arbeit -- Die Einteilung in ein „Ein-Geschlechter-Modell" und ein „Zwei- Geschlechter-Modell" ist unzutreffend -- Physiologie und Anatomie -- ‚Gleichheit' und ‚Differenz' -- 3. Methodologische Grundlagen -- Konstruktivismus -- Dekonstruktion -- Diskursanalytische Elemente -- Feministische Wissenschaftskritiken und Systemorganisationstheorie -- 4. Hinweise zur Lekt�ure -- Sprachliche Entscheidung: Geschlechtsbezeichnungen -- Sprachliche Entscheidung: Situierte Personen -- Inhaltlich-sprachliche Einordnung: Frau, Mann, Geschlecht - kulturelle Verortung, Relevanz gesellschaftlicher Schichtzugeh�origkeit -- Inhaltlich-sprachliche Einordnung: Leib, K�orper -- Inhaltlich-sprachliche Einordnung: Konzentration auf Theorien -- Inhaltliche Begrenzung: regional -- Einladung zur Diskussion -- Kapitel I: Das differenzierte Geschlechterverst�andnis der Antike - Facetten von Ein- und Zweigeschlechtlichkeit -- 1. Gesellschaftliche Geschlechterverh�altnisse in der Antike -- Griechische und r�omische Gesellschaftssysteme -- Die Ehe -- Das antike Frauenbild -- Der ‚weibische Mann' - Stigmatisierungen von freien M�annern vor dem Hintergrund des antiken Frauenbildes -- Geschlechtliche Uneindeutigkeit, Hermaphroditismus -- 2. Biologisches und medizinisches Geschlecht in der Antike -- Alkmaion und Hippon - die enkephalo-myelogene Samenlehre -- Empedokles - die W�armetheorie -- Anaxagoras und Parmenides - die Rechts-Links-Theorie -- Leukippos und Demokritos - die Pangenesislehre -- Diogenes - die H�amatogene Samenlehre -- Das Corpus Hippocraticum - die Zweisamenlehre -- Aristoteles - die Einsamenlehre -- Herophilos und Erasistratos - weibliche Hoden. R�omische Medizin -- 3. Fortwirken antiker Naturphilosophie und Medizin - arabisches und lateinisches Mittelalter, Neuzeit -- Byzanz -- Arabisches Mittelalter -- Mittelalterliche Klostermedizin -- Weltliche Medizinschulen und Universit�aten -- Neuzeit -- 4. Erste Zwischenbilanz: Gesellschaft und Naturphilosophie, ein komplexes Wechselspiel -- Kapitel II: Zur Konstituierung von Geschlecht in modernen biologisch-medizinischen Wissenschaften -- 1. Erosionen und Irritationen im gesellschaftlichen Raum: Verortung der Querelle des sexes als gesellschaftlicher Geschlechterdiskurs -- Ideen der Gleichheit der Geschlechter, aufbauend auf Auffassungen, dass Unterschiede gesellschaftlich - durch Erziehung, Bildung - hergestellt werden -- J.-J. Rousseau und die Differenz der Geschlechter: ein Diskurs �uber die‚ Natur' des Menschen versus die Erziehung - und erste Reaktionen -- Auch in den deutschen Staaten: Streit um die gesellschaftliche Stellung der Frau, mit Bez�ugen zu Argumenten ‚nat�urlicher Bedingtheit' oder‚ gesellschaftlicher Herstellung' -- Argumente biologisch-medizinischer Geschlechterdifferenz in den Geschlechtergleichheit favorisierenden Schriften der Querelle des sexes: Temperamentenlehre und reproduktive Funktion -- Thesen sowohl der Geschlechterdifferenz als auch der Geschlechtergleichheit in Biologie und Medizin: gesellschaftliche Einbindung der biologisch-medizinischen Querelle des sexes -- 2. Geschlecht in modernen biologisch-medizinischen Wissenschaften seit der Aufkl�arung -- Zeugungstheorien - Pr�aformationstheorien und Epigenese - als Ausgangspunkte f�ur Beschreibungen von Geschlechterdifferenz -- Die Geschlechterbetrachtungen J. F. Ackermanns: Physiologisch fundierte Beschreibungen von idealtypischen „vollkommen weiblichen Menschen". P. Roussel konstruierte die Frau mit anatomischen Argumenten und solchen aus der Temperamentenlehre und traf moralische Ableitungen -- Das Verh�altnis von Physiologie und Anatomie in den Schriften Ackermanns und Roussels -- Fortf�uhrung der Debatten um Geschlechterdifferenz und -gleichheit Ende des 18. und Anfang des 19. Jahrhunderts -- Die Frau als evolution�ar vorg�angig, der Mann als H�oherentwicklung: Geschlechterdifferenzen als Resultat von Entwicklungsvorg�angen mit weitreichenden physischen, physiologischen und psychischen Auswirkungen -- Das Gehirn als ‚Austragungsort' f�ur Debatten um Geschlechterdifferenz und -gleichheit -- Von weiblichen und m�annlichen Anteilen in jedem Menschen: O. Weiningers Schrift „Geschlecht und Charakter" -- 3. Hermaphroditismus und dessen ambivalente Rolle in Biologie und Medizin als Zugang zu Theorien �uber weibliches und �uber m�annliches Geschlecht und als solche Theorien eindeutiger Geschlechtlichkeit verunsichernd -- Biologisch-medizinische Wissenschaften beschreiben und erkennen auf das zutreffende Geschlecht eines Menschen: wechselnde Merkmale bei der Geschlechtsdiagnose -- Intentionen der ‚Heilung': Behandlungsstrategien und deren Begr�undungen -- Das ‚wahre Geschlecht' im 21. Jahrhundert: Intersexuellen- Emanzipation zwischen Destabilisierung und Stabilisierung von Zweigeschlechtlichkeit -- 4. Zweite Zwischenbilanz: biologisch-medizinische Theorien �uber Geschlecht und gesellschaftliche Normierungen -- Kapitel III: Geschlechtsdetermination - von ‚dem hodendeterminierenden Faktor' hin zu Modellen komplex interagierender und kommunizierender molekularer Komponenten -- 1. Zur Differenzierung des Genitaltraktes in der Embryonalentwicklung des Menschen -- 2. Chromosomen und Gene in der Geschlechtsdetermination -- Historische Ann�aherung. Die fortgesetzte Suche nach dem einzelnen‚ geschlechtsdeterminierenden Gen': SRY als TDF? -- Downstream von SRY - weitere Gene, die hierarchisch unterhalb von SRY als an der Hodenentwicklung beteiligt angenommen werden -- Upstream von SRY - Gene die hierarchisch oberhalb von SRY eingeordnet werden, denen also eine Bedeutung bei der Ausbildung der Genitalfurche, der indifferenten Keimdr�use zugeschrieben wird -- Jenseits von Passivit�at: Auch f�ur Eierstockentwicklung werden - mittlerweile verbreitet - genetische Faktoren als notwendig betrachtet -- Zusammenfassende Darstellung der als in die Geschlechtsdetermination involviert betrachteten Gene bzw. Genprodukte -- 3. Die Gene sind es nicht - weitere die Geschlechtsdetermination beeinflussende Faktoren -- Chromosomen in dichotom geschlechterdifferenzierenden Beschreibungen -- Gene in dichotom geschlechterdifferenzierenden Beschreibungen -- Beispiel einer Gen-Expressionsanalyse, methodische Probleme und begrenzte Aussagekraft -- Was ist ein ‚Gen'? - Ohne Zelle ‚nichts'. Komplexe zellul�are Prozesse (und umgebende Einfl�usse) bestimmen, welche DNA-Sequenzen zu ‚Genen' werden und welche ‚Informationen' aus einem solchen ‚Gen' gezogen werden -- ‚Umgebende Einfl�usse' beeinflussen komplexe molekulare Komponenten -- 4. Dritte Zwischenbilanz: Geschlechtsdetermination als Resultat von Prozessen, Interaktionen, Kommunikationen zahlreicher molekularer Komponenten in der Zelle, im Organismus und mit der ‚Umwelt' -- Schlussfolgerungen -- Ausf�uhrliches Personenverzeichnis -- Literaturverzeichnis -- Personenregister.

9783839413296


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